DevOps ist eine innovative Softwareentwicklungsstrategie, die um 2008 herum konzipiert wurde. Sie entstand aus der Notwendigkeit einer effektiveren Zusammenarbeit zwischen Projektmanagern, Entwicklern und Betriebsmitarbeitern, um sich effizienter an den Geschäftszielen auszurichten. Der Begriff selbst ist ein Kofferwort aus "Entwicklung" und "Betrieb".
Das Hauptziel von DevOps besteht darin, die Geschwindigkeit, Effizienz und Qualität der Softwarebereitstellung zu verbessern. Dies wird durch die Integration traditionell isolierter Abteilungen – Entwicklung und Betrieb – erreicht, um eine kollaborative Arbeitsumgebung zu fördern, anstatt isoliert zu arbeiten. Dieser synergetische Ansatz führt zu schnelleren und effizienteren Produktfreigabezyklen und verkürzt so die Markteinführungszeit.
Eines der besonderen Merkmale von DevOps besteht darin, dass es kürzere und kontrollierbare Iterationen der Softwareentwicklung und -bereitstellung fördert. Dies ist möglich durch ein Umdenken in der Organisation, die Verbesserung von Praktiken und Verfahren und eine umfassende Betonung von Automatisierung und Technologie. Die kontinuierliche Feedbackschleife im DevOps-Modell ermöglicht die frühzeitige Erkennung und Behebung von Fehlern und sorgt so für einen hohen Qualitätsstandard im Endprodukt.
Im modernen technischen Umfeld wird die Präsenz eines dedizierten DevOps-Teams immer wichtiger. Angesichts des rasanten technologischen Fortschritts und der dynamischen Marktanforderungen stehen Unternehmen unter immensem Druck, schnell qualitativ hochwertige Produkte zu liefern. Ein engagiertes DevOps-Team kann eine optimierte Kommunikation und Zusammenarbeit, eine schnelle Problemlösung und eine effiziente Produktbereitstellung gewährleisten, die sich an das Markttempo und die Kundenerwartungen anpasst.
Synonyme: DevSecOps (wenn Sicherheitspraktiken integriert sind), BizDevOps (wenn Geschäftsbeteiligte stark beteiligt sind)

