Hast du einen geisteswissenschaftlichen oder nicht ganz so traditionellen Hintergrund und zweifelst daran, ob du in die Beratung einsteigen kannst? Machst du dir Sorgen, dass du beim Bewerbungsprozess benachteiligt bist, weil du kein BWL-Studium oder MBA-Programm absolviert hast?
Geistes- und Sozialwissenschaftler:innen werden häufig als Exoten betrachtet, wenn es um den Berufseinstieg im Consulting geht, denn in der Branche deutlich weiter verbreitet sind „traditionelle“ Studienhintergründe wie BWL, Management oder Wirtschaftswissenschaften. Mit meinem Universitätsstudium im Hauptfach Geschichte und ohne relevante Praktikumserfahrung hatte ich entsprechende Zweifel, ob ich in die Beratung einsteigen könnte.
Die Realität ist jedoch, dass ein geistes- oder sozialwissenschaftlicher Hintergrund dich nicht unbedingt benachteiligt, wenn du eine Karriere bei MBB oder anderen Top-Beratungen wie Roland Berger, Oliver Wyman oder Kearney anstrebst.
In diesem Artikel möchte ich etwas Licht ins Dunkel bringen und einige gängige Mythen zum Berufseinstieg als Geisteswissenschaftler:in in der Unternehmensberatung entlarven. Außerdem werde ich meine Key Takeaways darüber teilen, wie du deinen nicht-traditionellen Hintergrund zum Vorteil im Bewerbungs- und Interviewprozess nutzen kannst.