Hi Julia!
Bitte verschwende nicht deine Zeit mit dem Versuch, komplexes Kopfrechnen zu üben. Das interessiert den Interviewer in einem Beratungs-Interview Null komma Null! Das ist ein durch und durch falscher Mythos der vor 10-15 Jahren durch einige einschlägige Bücher aufgekommen ist und sich wie ein Geschwür unter Kandidaten hält.
Das einzige was zählt, ist dass du Berechnungen sicher durchführen kannst und diese für den Interviewer nachvollziehbar sind. Das macht man am bestem IMMER schriftlich! Und bitte nicht "stumm", sonder begleitet von entsprechenden Erklärungen damit der Interviewer zu jedem Zeitpunkt versteht, was du gerade berechnest (und warum!).
Cheers, Sidi
P.S.: Wenn du ZU schnell im Kopfrechnen wirst ist das sogar wirklich schädlich für deine Performance! Der Grund ist einfach: "Schnelles Kopfrechnen" ist nicht Teil der Bewertungskriterien bei einer Strategieberatung, aber "Nachvollziehbarkeit" ist so ziemlich das Wichtigste übehaupt! Wenn man also extrem fit im Kopfrechnen geworden ist und alle möglichen Mathe-Stunts im Kopf veranstaltet, dann ist die Konsequenz daraus, dass es sehr schwierig wird, dir zu folgen. Der Interviewer wird immer unterstellen, dass das was du im Interview tust auch das widerspiegelt, was du in einem Klienten-Konext tun würdest. Und wenn der Klient dir nicht folgen kann, ist es schlicht und einfach völlig irrelevant ob deine Berechnung richtig ist oder nicht. Es ist dann schlicht und einfach eine schlechte Performance.
Hi Julia!
Bitte verschwende nicht deine Zeit mit dem Versuch, komplexes Kopfrechnen zu üben. Das interessiert den Interviewer in einem Beratungs-Interview Null komma Null! Das ist ein durch und durch falscher Mythos der vor 10-15 Jahren durch einige einschlägige Bücher aufgekommen ist und sich wie ein Geschwür unter Kandidaten hält.
Das einzige was zählt, ist dass du Berechnungen sicher durchführen kannst und diese für den Interviewer nachvollziehbar sind. Das macht man am bestem IMMER schriftlich! Und bitte nicht "stumm", sonder begleitet von entsprechenden Erklärungen damit der Interviewer zu jedem Zeitpunkt versteht, was du gerade berechnest (und warum!).
Cheers, Sidi
P.S.: Wenn du ZU schnell im Kopfrechnen wirst ist das sogar wirklich schädlich für deine Performance! Der Grund ist einfach: "Schnelles Kopfrechnen" ist nicht Teil der Bewertungskriterien bei einer Strategieberatung, aber "Nachvollziehbarkeit" ist so ziemlich das Wichtigste übehaupt! Wenn man also extrem fit im Kopfrechnen geworden ist und alle möglichen Mathe-Stunts im Kopf veranstaltet, dann ist die Konsequenz daraus, dass es sehr schwierig wird, dir zu folgen. Der Interviewer wird immer unterstellen, dass das was du im Interview tust auch das widerspiegelt, was du in einem Klienten-Konext tun würdest. Und wenn der Klient dir nicht folgen kann, ist es schlicht und einfach völlig irrelevant ob deine Berechnung richtig ist oder nicht. Es ist dann schlicht und einfach eine schlechte Performance.