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vielen Dank für Deine Frage. Als ich bei meinem Berufseinstieg vor der Wahl stand, das Angebot einer führenden externen Beratung oder von E.ON Inhouse Consulting anzunehmen, gaben für mich vor allem vier Gründe den Ausschlag für E.ON Inhouse Consulting:
Erstens, wollte ich gerne als strategischer Berater arbeiten, was mir E.ON Inhouse Consulting ermöglicht. Meine Arbeit als Inhouse Berater ist größtenteils mit der eines externen Consultants deckungsgleich. Wie jedes andere Unternehmen, benötigen auch die Firmen des E.ON Konzerns Beraterunterstützung. Im Gegensatz zu externen Beratungen endet die Arbeit als Inhouse Consultant aber nicht mit der reinen Strategie sondern wir begleiten auch die Implementierungsphase des Projektes und schaffen dadurch nachhaltigen Mehrwert für unsere Kunden und den gesamten Konzern.
Unseren kundenseitigen Ansprechpartnern ist bewusst, dass wir Kollegen im Konzern sind und alle für den Erfolg von E.ON arbeiten, weshalb wir auf sehr viel weniger Skepsis treffen, als externe Berater. Das finde ich in der täglichen Arbeit sehr angenehm.
Zweitens, wollte ich aber nicht die extremen Arbeitszeiten externer Unternehmensberatungen mitmachen. Die Erwartung an eine bessere und flexiblere Arbeitszeitbalance hat sich auch erfüllt. Unter der Woche habe ich auch an Abenden Zeit und kann zum Beispiel ein gutes Buch lesen, mich mit Freunden treffen oder ins Fitnessstudio gehen.
Drittens wollte ich an Projekten mit Sinn arbeiten und mein Beruf bei E.ON Inhouse Consulting ermöglicht mir, die Energiewende voranzutreiben und dabei zu helfen, ein umweltfreundlicheres Energiesystem zu erschaffen. Ich glaube nicht, dass ich zum Beispiel mit der gleichen Motivation einen Kosmetikhersteller beraten könnte.
Zu guter Letzt und im Rückblick auf meine sieben Jahre bei E.ON Inhouse Consulting am Allerwichtigsten: Das wirklich kollegiale und immer unterstützende Team großartiger Kollegen! Gerade in stressigen Phasen, die in jedem Projekt mal vorkommen, finde ich es enorm wichtig, mich hundertprozentig auf meine Kollegen verlassen zu können. Ich weiß, dass wir alle für das gleiche Ziel arbeiten und uns gegenseitig unterstützen, dieses zu erreichen und uns weiterzuentwickeln. Aus dem Kollegenkreis sind viele enge Freundschaften entstanden, die bis heute existieren, lange nachdem die Kollegen in andere Teile des Konzerns gewechselt oder manchmal sogar ganz neue Wege gegangen sind.
Als ich mich Ende 2015 für die E.ON Inhouse Consulting entschieden habe, kam ich gerade aus den USA nach meinem abgeschlossenen Masterstudium nach Deutschland zurück. Da ich Politik und Management der erneuerbaren Energien studiert hatte, zog ich für die kommende Berufsauswahl vor allem die Strategieberatungen der großen Energieversorger in Betracht.
Passend zu meinen Bewerbungszeiten spaltete sich E.ON gerade in zwei Teile auf: den jetzigen Teil mit Erneuerbaren Energien, Kundenlösungen und Energienetzen; und den ehemaligen Teil – jetzt Uniper – mit konventioneller Energieerzeugung. Diese Unternehmensneuausrichtung der E.ON und die dazugehörigen strategischen Neuausrichtungen empfand ich als besonders reizvoll – auch da man bei der ECON ab Tag 1 direkt an Beraterprojekten aktiv mitarbeitet und mitgestaltet. Als ich die Beraterkollegen während des Bewerbungs-Auswahlprozesses näher kennenlernte, wurde mir schnell klar, dass es auch von einer menschlichen (und kollegialen) Seite sehr gut passen würde.
In den letzten zweieinhalb Jahren habe ich in den tollen Menschen hier bei der ECON nicht nur nette Kollegen, sondern auch viele neue Freunde gefunden, mit denen man sich auch oft am Wochenende in der Freizeit trifft.
Interview with Denisa Valsova, Senior Consultant at E.ON Inhouse Consulting
How did your application process work?
I got to know ECON during an “skill seminar” event at my university where I had a chance to meet several consultants from the team and also did a group case. After the event I was invited for an interview. I had a super smooth process where I felt really well supported by the HR team – I had a briefing call where the process and all the requirements were explained very clearly to me and I got helpful tips on how to prepare for my interviews. I also got immediate answers to all my questions and help in sorting out the logistics of coming to Essen for my interview. This really helped me feel more at ease during the whole process and enabled me to truly focus on my preparation for the interviews.
How did you prepare for your case interview?
I went through several case interview prep books and articles (like the famous Case In Point or Victor Cheng’s guides) to understand how the case interview works, what to expect and what frameworks might be helpful. I drew out the most relevant frameworks for myself to think about how they can be helpful to me. And most importantly, I practiced a lot. I did about 30 written cases by myself and about 20 live cases with my friends – especially those who had gone through consulting interviews themselves were the greatest help. Practice really helps you get your nerves in check, familiarize with the routines and also just improve your problem solving skills with every new scenario you encounter – I saw improvements with every singe practice case I did.
What was your best moment at ECON?
On the personal side of things it was definitely our Summer Strategy Days – a summer offsite where all ECONs gather for a lot of workshops, activities and fun (this has of course not been possible during covid times but hopefully we will all be able to gather soon again). On the professional side of things I really enjoyed an agile transformation project we worked on earlier this year in our Czech business – we were working with the local leadership on the overall strategy and understanding how we can best help the business move forward, but at the same time were coaching operational teams for working in a Scrum logic. I loved brining together the operational view of colleagues being very close to our end customers together with the view of the local Board to find the best approach to suit the business.
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