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Anonym A
am 31. Okt. 2023
Global

Welche Tipps habt ihr für Frauen, die in der Beratungsbranche Fuß fassen möchten, insbesondere mit Kindern?

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Kristina
am 31. Okt. 2023
Consultant

Zunächst einmal ist es grundsätzlich wichtig, das richtige Unternehmen und das passende Team zu finden. Wenn du Freude an dem hast, was du tust, und dich wohl fühlst, wird das Drumherum in der Regel viel einfacher.

Frauen, die in der Beratungsbranche arbeiten möchten, brauchen sich definitiv nicht einschüchtern zu lassen. Im Bewerbungsverfahren und auch danach hilft es, selbstbewusst aufzutreten, die eigenen Stärken zu kennen und diese auch gegenüber dem potentiellen Arbeitgeber zu kommunizieren. Dies gilt auch für Beraterinnen und Berater, die Kinder haben. Der Alltag kann anspruchsvoll sein, bei uns zeigt sich aber auch, dass dies mit einer guten Organisation und klaren Kommunikation machbar ist.

Um etwas spezieller auf diesen Punkt einzugehen, würde ich raten, die eigenen Vorstellungen und auch die Umsetzung relativ klar einzugrenzen. Dadurch kannst du deine Erwartungen mit potenziellen Arbeitgebern abstimmen und so sicherstellen, dass das Konzept für beide Seiten passt und berücksichtig wird. 

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Rebekka
am 31. Okt. 2023

Auch in der Beratungsbranche hat in den vergangenen Jahren ein starker Wandel stattgefunden, deshalb mein Tipp: Nicht von Geschlechterstereotypen und dem klischeehaften Bild des typischen Beraters einschüchtern lassen. Konzentriere dich auf deine Stärken und beruflichen Fähigkeiten. 

Voraussetzung damit Beratung und Familie gemeinsam funktionieren ist eine gewisse Flexibilität, ein gutes Organisationsgeschick und die nötige Ausdauer. Mit der richtigen Kommunikation und dem Rückhalt des Teams ist das aber voll und ganz machbar. Unterstützend gibt es bei uns beispielsweise die Möglichkeit für mobiles Arbeiten oder eine flexible Arbeitszeitgestaltung. 

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Aurelle
am 1. Nov. 2023
Senior Managerin (Transaction Strategy & Execution)

Mein Tipp insbesondere für Mitarbeitern mit Kindern ist gute Kommunikation insbesondere mit dem Team und auch dem Kunden, damit allen klar ist, wann man verfügbar ist oder auch nicht. 

Flexible Arbeitszeitmodelle haben sich - vor allem seit Corona - stark weiterentwickelt. Wir müssen nicht mehr 4 Tage die Woche vor Ort beim Kunden sein und auch nicht immer von 9 - 18 Uhr am Schreibtisch sitzen, sondern können z.B. nachmittags Kinder abholen, Sport machen etc. und ggfs abends die Stunden ausgleichen - solagen alle Bescheid wissen.   

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