Mal etwas grundsätzliches wobei ich auf Eure Antworten wirklich gespannt bin. Wieso wolltet ihr in die Beratung?

Wieso Beratung

Vielen Dank für deine Frage!
Nach meinem BWL Studium wollte ich mir möglichst viele Bereiche anschauen und flexibel bleiben, bevor ich mich irgendwann für eine Funktion entscheide. Die Beratung bietet durch verschiedenste Projekte und vielen Bereichen genau das. Zudem finde ich es spannend immer wieder mit neuen motivierten Projektteams und auch Kunden zusammen zu arbeiten - so lernt man mit verschiedenen Arbeitsweisen umzugehen und entwickelt sich auch auf dieser Ebene weiter.
Der Grund warum ich mich dann für die Inhouse Beratung entschieden habe war, dass ich gerne den Impact, den ich mit meiner Arbeit erreiche direkt sehen wollte. Selbst wenn bspw. die Implementierung einer Strategie, die wir entwickelt haben, erst ein paar Monate nach Ende des Projekts stattfindet, kann ich das Ganze trotzdem mit verfolgen - zum Einen durch das interne Netzwerk, was man sich während des Projektes aufbaut zum Anderen aber auch durch Kollegen, die vielleicht weiter auf dem Projekt arbeiten oder auch einfach durch die News im Intranet.
Bei Strategy & Business Consulting bei Bayer fand ich es dann besonders spannend trotz Inhouse Beratung mehrere Industrien zu erleben - den Health Sektor durch unsere Pharma und Consumer Health Divisionen und den Agrar Sektor durch Crop Science. Beides sind Bereiche in denen man einen wirklichen Beitrag zur Gesellschaft leisten kann - das hat mich fasziniert. Zudem hab mit am Interviewtag einfach die Atmosphäre und das Miteinander überzeugt.
Ich hoffe das beantwortet deine Frage.
Liebe Grüße,
Debbie
Hallo und danke für deine Frage,
ich wusste schon während meines Studiums, dass ich in die Beratung gehen möchte. Ich konnte mir nicht vorstellen, immer in dem gleichen Fachbereich zu arbeiten und finde bis jetzt die wechselnden Fragestellungen meines Arbeitsalltags extrem spannend.
Mir war auch schnell klar, dass ich in die Inhouse-Beratung möchte. Ich wollte keine “standardisierten” Lösungen bei verschiedenen Unternehmen ausrollen, sondern ein Unternehmen wirklich kennenlernen, maßgeschneiderte Lösungen konzipieren und deren Implementierung begleiten bzw. zumindest verfolgen.
RWE Consulting hat mich überzeugt durch eine unglaublich spannende, im Umbruch begriffene Industrie, ein extrem professionelles Lernumfeld und eine einzigartige Unternehmenskultur.
9 Jahre später bin ich aus genau diesen Gründen immer noch dabei :-). Für mich gibt es immer noch keinen Job, den ich lieber hätte.
Viele Grüße, Anne
Hallo,
mich fasziniert die Energiewirtschaft mit ihren aktuellen Umbrüchen und Herausforderungen. Daher war für mich klar, dass ich in diesem Sektor arbeiten möchte.
Der Einstieg in der Beratung hat mich im Vergleich zu einer Linienfunktion durch die vielseitigen Themen und die umfangreichen Entwicklungsmöglichkeiten (Feedback, Trainings, …) überzeugt.
ECON habe ich bei einem Event kennengelernt & hatte Lust, Teil des Teams aus unterschiedlichen Persönlichkeiten zu sein.
Erstmal vielen Dank für die Frage!
Als promovierte Naturwissenschaftlerin war meine Gründe damals beim Einstieg etwas anders. Für mich war der wichtigste Grund, mit meiner Tätigkeit was großes bewegen zu können, under der Drang nach Wissen. In Akademia ist es so, dass man ständig nur Forschungsergebnisse veröffentlicht, die dann aber für jahrelang erstmal nicht verwendet werden. Dadurch bekommt man wenig von der Auswirkung seiner Arbeit mit. Darüber hinaus wird die Lernkurve auch mit der Zeit allmählich flacher, je mehr Expertise man in einem Gebiet entwickelt, da man wenig Möglichkeit hat, Forschungsgebiete drastisch zu wechseln - bspw. von Biochemische bzw. biomedizinische Forschung plötzlich auf Erneuerbare Energie zu wechseln usw.
Von vielen Freunden, die damals in die Beratung eingestiegen sind, wusste ich bereits, dass Beratung eine sehr steile Lernkurve bietet. Da ich neben den Naturwissenschaften auch Interesse an vielen anderen Themen hatte, wollte ich die Möglichkeit nutzen, durch den Einstieg, an vielfältigen Themen mit Kollegen aus unterschiedlichen Hintergründen zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus was mich total motiviert hat, ist die Auswirkung der Arbeit direkt sehen bzw. erleben zu können. Besonders wenn die Strategie, die man entwickelt hat, später auch umgesetzt wird, der Impact ist schon merkbar. Man erfährt die entweder in den Zeitungen oder sieht in den steigenden Börsenwert usw.
Nun habe ich schnell mein Fokuspunkt und Leidenschaft für die Life Sciences in der Beratung erkannt, weshalb ich auch nach knapp 1.5 Jahren in der externen Beratung zu Consulting bei Bayer gewechselt habe, was für mich ‘Best of both worlds’ bedeutet.
Die Motivationen einen Job im Consulting zu starten können sehr individuell sein. Meine Beweggründe sind:
- Stetig wechselnde Aufgaben und Projekte - meist in internationalem Kontext
- Ambitionierte Kollegen
- Fokus und Förderung der persönlichen Entwicklung
- Hohes Maß an Verantwortung - auch für Absolventen
- Örtliche Flexibilität durch oft freie Wahl des Bürostandorts
Wenn Du zu den einzelnen Punkten Fragen hast, gib mir gerne Bescheid!
VG
Marc

