Auf ein Wort mit ... Simon Bokern - Business Analyst im Bereich Operations | PrepLounge.com

Interview
Karriere
09.05.2019

... Simon Bokern - Business Analyst im Bereich Operations

Was macht ein Berater eigentlich und wie sieht der Arbeitsalltag bei BearingPoint aus? In verschiedenen Interviews erfahrt ihr mehr über den Werdegang unserer Mitarbeiter, über spannende Projekte und über die Besonderheiten, die BearingPoint ausmachen. So könnt ihr verschiedene Eindrücke gewinnen und mehr über das Leben als Berater erfahren!


Wie war dein Start bei BearingPoint? Warmer Empfang oder Sprung ins kalte Wasser?
Beides trifft zu. Die Welcome Days waren für mich eine gute Möglichkeit, mich gleich an den ersten beiden Arbeitstagen bei BearingPoint mit anderen neuen Kollegen und Kolleginnen zu vernetzen und wichtige „Kniffe“ für den beruflichen Alltag zu lernen. Das hat mir den Einstieg sehr erleichtert.
Nach dem Onboarding ging es für mich dann ziemlich schnell in die Projektarbeit. Seitdem arbeite ich an einem Rollout-Projekt für einen Kunden in Norwegen. In gewisser Weise also schon ein Sprung ins kalte Wasser. Mein Projektteam und insbesondere mein Projektleiter unterstützen mich aber sehr, sodass ich all die täglich neuen Herausforderungen beim Kunden auch als Berufseinsteiger wirklich gut meistern kann. Die Arbeit im Ausland ist zudem eine großartige Erfahrung!

Karriere bei einer Unternehmensberatung – Was macht für dich den besonderen Reiz aus?
Eine hohe Motivation sind die wechselnden Aufgaben, die die Projektarbeit mit sich bringen. Die Anforderungen unserer Kunden sind zwar hoch und wir als BearingPoint Berater möchten die besten Ergebnisse für unsere Kunden erzielen. Dies bietet mir aber gleichzeitig auch die Chance, mich persönlich und fachlich enorm schnell weiterzuentwickeln.

Welche Qualifikationen sind für den Beruf des Beraters unabdinglich?
Die persönliche Lernbereitschaft ist für die Beratertätigkeit sehr wichtig. Und das hört nicht nach den ersten 2 Berufsjahren auf: auch erfahrenere Kollegen haben bei BearingPoint den Anspruch, sich stetig weiterzuentwickeln, um den wachsenden Anforderungen der Kunden weiterhin gerecht zu werden. Zudem ist der Spaß an der täglichen Interaktion mit dem Kunden unabdingbar und natürlich Teamfähigkeit. Auf diese Eigenschaft wird schon im Bewerbungsprozess viel Wert gelegt und das merke ich jeden Tag im Umgang mit meinen Kollegen und Kolleginnen.

Gib uns mal einen kurzen Einblick, wie sieht so ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Mein Tag startet häufig mit einer teaminternen Besprechung, um anstehende Aufgaben zuzuordnen und zu priorisieren. Der weitere Tagesverlauf besteht dann zumeist aus unterschiedlichen Meetings mit dem Kunden, in denen wir bestehende Geschäftsprozesse diskutieren oder Lösungsansätze präsentieren. Zum Ende der Woche kommen noch administrative Tätigkeiten wie die Reisekostenabrechnung dazu.

Stichwort Roll-out Projekt: Was macht ihr genau bei dem Kunden und was ist deine Rolle hierbei?
Wir rollen ein länderübergreifendes SAP-Template aus. Unser Kunde ist ein international agierender Industriedienstleister mit Hauptsitz in Deutschland, der in den Bereichen Petrochemie, Chemie, Pharma sowie Öl und Gas tätig ist. Ich arbeite im Workstream Order-to-Cash / Request-to-Service. Zu den wesentlichen Aufgabenbereichen gehört der Aufbau von Schnittstellen in der Auftragsanlage und Rechnungserstellung. Darüber hinaus ist die Migration von Stammdaten ein Aufgabenfeld.

Was macht das Arbeiten im Ausland aus und so besonders? Was sind deine persönlichen Insights?
Der große Vorteil am Arbeiten im Ausland ist die interkulturelle Erfahrung. Ein anderes Land birgt auch immer andere Ansichten und Denkweisen der Menschen vor Ort. Dies bringt an mancher Stelle zusätzliche Herausforderungen mit sich, durch die man sich aber enorm weiterentwickelt und seinen Horizont erweitert. Hinzu kommt, dass man natürlich auch nach der Arbeit viele Einblicke in ein fremdes Land und seine Kultur bekommt. Für den Sommer möchte ich mit ein paar Kollegen an einem Wochenende die Zeit nutzen, um Norwegen und seine tollen Landschaften ausgiebiger zu erkunden.

Wie bist Du denn zu BearingPoint gekommen?
Ich bin über eine Stellenanzeige auf Stepstone auf BearingPoint aufmerksam geworden, da ich explizit nach einer Beratertätigkeit im Bereich des Supply Chain Management gesucht habe.
Wenn du an das Bewerbungsverfahren bei BearingPoint denkst, was ist dir insbesondere in Erinnerung geblieben?
Die angenehme Atmosphäre beim Assessment Center in Frankfurt. An alle Bewerberinnen und Bewerber: Kein Grund zur Nervosität, sondern eine gute Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten zu zeigen!

Wenn du an deine bisherige Zeit bei BearingPoint denkst, was war ein besonderes Highlight?
Ein absolutes Highlight für mich war das All Hands Meeting unter dem Motto „Beyond Borders“ im vergangenen September in Berlin. Ein zweitägiges internes Event, bei dem sich alle Mitarbeiter von BearingPoint Deutschland zu Keynotes und zu einer super Party am Freitagabend trafen.
Ich habe hier so viele Kolleginnen und Kollegen kennengelernt. Dazu ein tolles Rahmenprogramm, bei dem mich vor allem die BearingPoint-Band begeistert hat (Ja, die gibt es!). Eigentlich habe ich ja erst zum 1. Oktober bei BearingPoint begonnen, mein Partner hat mich aber bereits im Vorfeld zum All Hands Meeting eingeladen. So hatte ich schon vor dem eigentlichen Einstieg die Möglichkeit, mein Team kennenzulernen. Das war super!

Wenn du deinen Koffer packst, um zum Kunden zu reisen, was darf auf keinen Fall fehlen?
Kopfhörer mit Geräuschreduktion. Dem Erfinder dieser Funktion verdanke ich meinen Schlaf im Flieger!

3 Tipps für einen erfolgreichen Einstieg bei BearingPoint
• Neugierig sein und viel fragen: von den Kolleginnen und Kollegen kann man viel lernen!
• Selbstbewusst sein. Gerade Berufseinsteiger sehen viele Dinge aus einer anderen Perspektive als die erfahreneren Kolleginnen und Kolleginnen. Junge Talente inspirieren oft zu neuen Lösungsansätzen!
• Netzwerken: Vor allem interne Veranstaltungen sind eine gute Möglichkeit, das persönliche Netzwerk zu erweitern.

Den Berufseinstieg hast du nun geschafft - Welche Pläne hast du für deine weitere Karriere bei BearingPoint?
Ich freue mich darauf, mit zunehmender Erfahrung mehr und mehr Verantwortung auf den Projekten zu übernehmen. Darüber hinaus habe ich selbst den Anspruch an mich, mich stetig weiterzuentwickeln. Das Schulungsangebot von BearingPoint ist da ein gutes Tool.
Zudem möchte ich mein Wissen gerne an zukünftige Kolleginnen und Kollegen weitergeben.

Danke Simon!


Über Simon
Alter: 25
Wohnort: Hamburg
Hochschule: Hochschule Osnabrück
Studiengang: Business Management (Master of Arts)
Bei BearingPoint seit: 2018
Office Standort: Hamburg
Aktuelle Position: Business Analyst
Industry & Service Line: Production Industries - Operations
Fachlicher Schwerpunkt: Supply Chain Management, SAP Customer Services, SAP Sales & Distribution

 

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